Hermine Bovet

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Hermine Bovet (* 3. Januar 1842 in Höxter, Westfalen; † unbekannt) war eine deutsche Pianistin, Klavier- und Gesangspädagogin.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bovet studierte Klavier am Konservatorium zu Köln bei Gustav Jensen, außerdem erhielt sie Unterricht in Komposition bei Samuel de Lange, Eduard Mertke sowie Kontrapunkt und Harmonielehre bei der Sängerin und Schriftstellerin Elise Polko. Im Anschluss war sie in Schwelm, Barmen, Elberfeld und schließlich in Honnef als Klavier- und Gesangslehrerin tätig.

Hermine Bovet veröffentlichte mehrere musikpädagogische Werke und Kompositionen.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften:

  • Theoretisch-praktische Klavierschule. Neues System, bei welchem die Erklärungen dem Fassungsvermögen der Jugend angepasst sind [Erstausgabe 1888]
  • Leichte Anregungen in Liedern, Tänzen und Übungen für Anfänger in progressiver Folge für Klavier zu zwei und vier Händen, op. 2 [Köln: Tonger 1895]

Kompositionen:

  • Loreley. Oper. Libretto: Hermine Bovet
  • Vier Jahreszeiten für Gesang, Klavier und Deklamation

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Paul: Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon. 12. Aufl., 1926
  • Erich H. Müller (Hg.): Deutsches Musiker-Lexikon. 1929

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Silke Wenzel: Artikel „Hermine Bovet“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 7. April 2009.